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Ehrenamtliches Engagement von Bürgern in den
Justizvollzugsanstalten ist ein wichtiger Baustein
in der „Arbeit Justizvollzug“.

Die Angebote der Sport und Freizeitgruppen wären zum großen Teil ohne ehrenamtliches Engagement von Bürgern nicht realisierbar.
Die Aufarbeitung von Suchtproblemen ist ein fester und sehr wichtiger Bestandteil im Rahmen der Gefangenenfreizeit. Vollzugslockerungen können unter Umständen von der regelmäßigen Teilnahme an solchen Gruppen abhängig gemacht werden.
Auch Auftritte von Theater - oder Musikgruppen werden in unregelmäßigen Abständen angeboten.
Neben einer Vielzahl von Sportangeboten gibt es unter fachlicher Anleitung auch Freizeitkurse in denen die Kreativität des Einzelnen gefordert und gefördert wird.
Auch im kulturellen und seelsorgerischen Bereich gibt es Freizeitangebote, die auch speziell  einzelne Religionen und verschiedene Kulturkreise ansprechen.
Im Rahmen von Fortbildungsmaßnahmen können Gefangene Computerkurse innerhalb der Anstalt besuchen. Im sozialen Bereich gibt es das Vater - Kind - Projekt. Hier wird Kindern und Ehefrauen außerhalb der offiziellen Besuchszeit die Möglichkeit gegeben, die sozialen Bindungen zwischen den Familienangehörigen zu erhalten und zu festigen.

Verschiedene externe Mitarbeiter und Einrichtungen leisten einen wertvollen Beitrag zur Resozialisierung von Gefangenen, die wegen Drogen - oder Alkoholsucht straffällig wurden. Sie ergänzen mit ihren Gruppenangeboten die Arbeit der Vollzugsbediensteten, die Gefangenen auf das Leben nach der Haftzeit vorzubereiten.

Wir bleiben im Gespräch mit Ihnen:

  • Einmal im Jahr wird eine Tagung für Anstaltsbeiräte und Ehrenamtliche Mitarbeiter(innen) im Justizvollzug vom Justizministerium Baden-Württemberg angeboten.
  • Einen Erfahrungsaustausch für ehrenamtlich im Justizvollzug Engagierte bieten die evangelische und katholische Kirche gemeinsam an.
  • Diese Tagungen erstrecken sich über einen Zeitraum von zwei Tagen.
  • Kosten für Unterbringung und Übernachtung fallen keine für Sie an.
  • Lediglich die Fahrtkosten sind von den Tagungsteilnehmern selbst zu tragen.
  • Diese Veranstaltungen finden einmal im Jahr mit wechselnden Tagungsorten statt.
  • Auch in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg finden mindestens zweimal im Jahr Treffen mit den Ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern statt. Hier tauschen sich Bedienstete und ehrenamtliche Mitarbeiter  in lockerer Atmosphäre aus.

Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen, um als ehrenamtliche(r) Mitarbeiter(in) in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg tätig zu werden?

Sie haben:

  • das 18. Lebensjahr abgeschlossen
  • Lebenserfahrung
  • Freude im Umgang mit anderen Menschen
  • Kontaktfreude
  • die Fähigkeit anderen Menschen  zuzuhören
  • Interesse an den Vollzugszielen des Strafvollzugs
  • keine relevanten Einträge im Bundeszentralregister
  • keine anhängigen Strafverfahren
  • Interesse an den vielfältigen Möglichkeiten  der Fortbildung für Gefangene
  • eine Idee für eine Freizeitgruppe?
  • Interesse mit einer Musikgruppe oder Theatergruppe in der Anstalt aufzutreten?
  • Interesse, Ihr Können und Ihr Wissen in handwerklichen oder in künstlerischen Bereichen einzubringen
  • Interesse an einer sinnvollen Freizeitgestaltung

dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. In einem persönlichen Gespräch mit Ihnen können wir gemeinsam abklären, ob und gegebenenfalls wie Ihre Vorschläge und Vorhaben im Rahmen einer Vollzugsanstalt umzusetzen sind.
 


Kontakte:

  • Anstaltsleitung
    der Justizvollzugsanstalt Rottenburg
    Tel.: 07472-1620



  • Jürgen Fischer
    Anstaltslehrer
    Tel.: 07472-1621640



  • Thomas Wagner
    Evangelischer Seelsorger
    Tel.: 07472-1621630



Download der Broschüre "Informationen für ehrenamtliche Mitarbeit" /PDF-Format/ der Justizvollzugsanstalt Rottenburg.

Download der Broschüre "Informationen für ehrenamtliche Mitarbeit"/PDF-Format/des Justizministeriums Baden-Württemberg

 

 

 

 

 

 

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