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Hinweisgeberstelle nach dem Geldwäschegesetz bei Notarinnen und Notaren

Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern – das ist das Anliegen des Geldwäschegesetzes (GwG).

Notarinnen und Notare stehen hierbei in der Pflicht, da aufgrund der Vertraulichkeit des notariellen Mandats die Gefahr besteht, dass Notarinnen und Notare ggf. gutgläubig veranlasst werden, beispielsweise Gewinne aus schweren Straftaten zu waschen oder terroristische Zwecke zu unterstützen. Das Landgericht Heidelberg hat eine Hinweisgeberstelle für Verstöße der Notare im Landgerichtsbezirk Heidelberg gegen Vorschriften zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung errichtet.

Die Hinweisgeberstelle ist insbesondere auch Anlaufstelle für Personen, welche durch ihr Beschäftigungsverhältnis oder aufgrund eines sonstigen Vertrags- oder Vertrauensverhältnisses über besonderes Wissen hinsichtlich interner Angelegenheiten von Notarinnen und Notaren verfügen.

Die Hinweise können auf Wunsch anonym und vertraulich erfolgen und per Post, per Mail (poststelle@lgheidelberg.justiz.bwl.de) oder telefonisch (06221 / 590) abgegeben werden. Schriftliche Mitteilungen sind an folgende Anschrift zu richten:

Landgericht Heidelberg
Verwaltung
Kurfürsten-Anlage 15
69115 Heidelberg

Bitte beachten Sie: Das Landgericht Heidelberg ist nicht zuständig für die Entgegennahme von Anzeigen wie z.B. wegen Kreditbetrugs, Phishing oder Geldwäsche im Allgemeinen.

Bekanntmachung von Maßnahmen und Bußgeldentscheidungen:

Aktuell sind keine Maßnahmen und Bußgeldentscheidungen bekannt zu machen.

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